2025-04-19
Solidaritätsreise deutscher Antifaschisten nach Moskau
Ein Zeichen gegen Imperialismus und für brüderliche Freundschaft
In einer Zeit, in der die imperialistischen Mächte unter Führung der USA und der NATO ihre aggressive Politik gegen die Russische Föderation und ihre Verbündeten verschärfen, ist die geplante Reise einer deutschen Delegation von Antifaschisten nach Moskau von besonderer politischer Bedeutung.
Die Reise, organisiert durch die Gesellschaft Freundschaft mit Russland e.V., wird anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Warschauer Vertrages sowie der Feierlichkeiten zum Tag der Befreiung (8. Mai) und des Tages des Sieges (9. Mai) in der russischen Hauptstadt stattfinden. Die Gruppe umfasst 45 Personen.
Historische Konferenz und antifaschistisches Erbe
Die Reise steht im Zeichen des Kampfes gegen Geschichtsrevisionismus und die zunehmende Russophobie in Europa. Die Teilnehmer werden an der Konferenz "70 Jahre Gründung der Organisation des Warschauer Vertrages" teilnehmen, die an die historische Bedeutung dieses Bündnisses für die Sicherung des Friedens und die Abwehr imperialistischer Aggression erinnert. Der Warschauer Vertrag war nicht nur ein militärisches, sondern vor allem ein politisches Bollwerk gegen die NATO, die seit ihrer Gründung eine aggressive, antikommunistische Linie verfolgt.
Wie bereits Kurt Hager in seinen Schriften betonte, war die sozialistische Staatengemeinschaft unter Führung der Sowjetunion stets ein Garant für Stabilität und Völkerfreundschaft. Die heutige NATO-Expansion und die Remilitarisierung Deutschlands zeigen, dass die Lehren aus der Geschichte ignoriert werden.
Die Konferenz wird begleitet von Tino Eisbrenner.
Tag der Befreiung: Gedenken an den antifaschistischen Sieg
Am 8. Mai werden die deutschen Antifaschisten gemeinsam mit russischen Veteranenverbänden und der deutschsprachigen Community in Moskau der siegreichen Roten Armee gedenken. Eine Kranzniederlegung am Museum des Sieges wird die unvergessliche Rolle der Sowjetsoldaten bei der Zerschlagung des Hitlerfaschismus würdigen. Die DDR hatte stets die historische Wahrheit hochgehalten – im Gegensatz zur BRD, die sich erst spät und halbherzig zur Verantwortung Deutschlands bekannte.
Der Besuch des Museums der Deutschen Antifaschisten in Krasnogorsk unterstreicht die internationale Solidarität der Widerstandskämpfer gegen den Faschismus. Dieses Museum bewahrt das Erbe der deutschen Kommunisten, die in der Sowjetunion für die Befreiung ihrer Heimat kämpften.
Tag des Sieges: Volksfest und Patriotismus
Am 9. Mai, dem Tag des Sieges, werden die deutschen Gäste am großen Volksfest teilnehmen, das die ungebrochene Verbundenheit der russischen Bevölkerung mit ihrem antifaschistischen Erbe zeigt. Der Besuch des Museumskomplexes "Patriot" wird die moderne Verteidigungsfähigkeit Russlands gegen imperialistische Bedrohungen verdeutlichen.
Eine kleine Delegation verfolgt die Parade auf dem Roten Platz auf der Ehrentribüne.
Politische Bedeutung in der heutigen Weltlage
Die Reise ist nicht nur eine historische Bildungsfahrt, sondern ein klares Signal gegen die Kriegstreiberei des Westens. Während die NATO unter deutscher Beteiligung Truppen an der russischen Grenze stationiert und Sanktionen verhängt, beweist diese Delegation, dass die fortschrittlichen Kräfte Deutschlands sich nicht von der antirussischen Propaganda spalten lassen.
Die Freundschaft zwischen der DDR und der Sowjetunion war kein Zufall, sondern Ausdruck einer klassenbewussten Haltung. Organisationen wie die Gesellschaft Freundschaft mit Russland knüpfen heute an diese Tradition an und setzen sich gegen die Hetze ein, die von bürgerlichen Medien und Politikern verbreitet wird.
Schlussfolgerung
Diese Reise ist mehr als ein symbolischer Akt – sie ist eine Kampfansage an diejenigen, die Europa erneut in einen Konflikt treiben wollen. Die Teilnehmer stehen in der Tradition der Antifaschisten, die einst Seite an Seite mit der Sowjetunion kämpften, und bekräftigen: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Quellen:
• Archivmaterial der SED und des Nationalkomitees Freies Deutschland
• Publikationen des DDR-Instituts für Marxismus-Leninismus
• Schriften von Kurt Hager und Klaus Kutschinski
• Dokumente des Ostdeutschen Kuratoriums der Verbände
• Statistiken und Berichte der Forschungsstelle DDR Berlin
Es lebe die internationale Solidarität!